Die Wahl des richtigen Leuchtmittels

Die Außenbeleuchtung soll uns das Leben erleichtern und für Sicherheit sorgen. Wenn sie auch noch etwas für das Auge bietet und das Haus schmückt – umso besser. Und noch besser, wenn sie keine übermäßigen Stromkosten verursacht. Daher sollten Sie sich bei der Auswahl der Produkte nicht nur von ästhetischen Aspekten leiten lassen, sondern vor allem davon, wie sparsam sie mit Energie umgehen. Leuchten mit moderner LED-Technologie arbeiten lange und zuverlässig und verbrauchen gleichzeitig nur wenig Strom. Ein zusätzlicher Vorteil ist die Möglichkeit, sie mit einem Bewegungsmelder auszustatten – so schaltet sich die Beleuchtung nur dann ein, wenn sie benötigt wird, wodurch sich zusätzliche Einsparungen erzielen lassen.

Wo sollten die Leuchten positioniert werden?

Bei der Positionierung der Leuchten sollten Sie vor allem die neuralgischen Punkte des Grundstücks im Blick haben. Dazu gehört auf jeden Fall der Eingangsbereich – also der Weg, den man zurücklegen muss, um das Gebäude zu erreichen, und die unmittelbare Umgebung des Hauseingangs. 

 Der Weg zum Eingang sollte am besten mit Lampen auf niedrigen Pfosten oder Scheinwerfern, deren Lichtstrahlen sich auf die entsprechende Fläche richten lassen, beleuchtet werden.  Ab der Haustür sollte das Licht auf Türgriff und Schloss fallen; falls vorhanden auch auf das Podest. Hier bewähren sich Fluter oder Wandlampen. Besonders wichtig ist die Beleuchtung der Stufen, die nach Einbruch der Dunkelheit viele Probleme bereiten können – bis hin zu schmerzhaften Verletzungen. Die Lampen sollten daher jede Stufe einzeln beleuchten. Damit dies nicht zu aufdringlich wirkt, können mehrere Leuchten mit geringer Leistung an der Wand oder an den Stoßflächen oder auch niedrige Lampen auf Pfosten montiert werden.

Der zweite entscheidende Punkt ist die Auffahrt und die Garageneinfahrt. Hier muss die Beleuchtung gewährleisten, dass das Auto auch nach Beginn der Dämmerung sicher geparkt werden kann. Hier bewähren sich Fluter mit Bewegungsmelder, niedrige Pfostenleuchten, Wandleuchten oder Bodeneinbauleuchten.

Eine Terrasse ohne entsprechende Beleuchtung wird kein Ort für gesellige Abende. Wichtig ist, dass das Licht gestreut und diskret ist – wie es etwa eine seitliche oder in den Boden der Terrasse eingelassene Beleuchtung liefert. Für eine effektive Beleuchtung der Fassade sorgen an den Wänden des Gebäudes montierte Lampen. Eine Überlegung wert sind auch Fluter, die auf die Fassade gerichtet sind – dabei muss jedoch darauf geachtet werden, dass das Licht nicht direkt auf die Fenster fallen darf.

Sicherheit geht vor!

Die Außenbeleuchtung muss robust und dicht sein, da sie der Witterung und mechanischen Einwirkungen ausgesetzt ist. Um ihr Potenzial voll auszuschöpfen, sollte sie am besten bereits während des Hausbaus geplant werden. Es wird empfohlen, den Entwurf der Installation von einem Elektriker mit den entsprechenden Lizenzen und Qualifikationen ausführen zu lassen – so haben Sie die Sicherheit, dass die Installation außerhalb des Gebäudes sicher und witterungsbeständig ist.

Sehen Sie hier, welche Produkte in unserem Sortiment Sie bei der Planung der Beleuchtung Ihres Hauses oder Grundstücks einsetzen können.